alle paar Jahre tragen die knorrigen Wildpflaumenbäume am Biohof Gschwendt reichlich. Dank der Weitsicht unserer Vorfahren ist in unserem Obstgarten noch diese gr0ße Vielfalt vorhanden.
Die drei in der Folge beschriebenen Arten werden gemeinsam mit Bio-Rübenzucker aus Österreich zu einer herrlichen, üppigen Creme eingekocht.
- Die Bunzen – gestaucht ovale, dunkle Früchte mit herb-süßem Geschmack. Das Fruchtfleisch löst sich nicht vom Kern. Reifen über einen längeren Zeitraum im Spätsommer an verdreht wachsenden, knorrigen Bäumen.
- Die roten und gelbe Kirschpflaumen (oft auch Kriecherl genannt): Rote oder gelbe, kugelrunde Gesellen, süß-säuerlich, wachsen an stacheligen, wuchernden Büschen oder Bäumen. Der Kern löst sich nicht vom Fruchtfleisch.
- Der Rote Spänling: Sieht aus wie eine zu klein geratene, eiförmige Zwetschge mit rötlichem Farbton. Die Früchte plumpsen Anfang August innerhalb weniger Tage von den hohen, sehr gerade gewachsenen Bäumen. Geschmacklich süß, mit wenig Säure, das Fruchtfleisch löst sich gut von den kleinen Steinen.
Verwendung:
- Klassisch aufs Butterbrot aus Pongauer Getreide
- Auf die herzhafte Vollkorn-Palatschinke oder zum Kaiserschmarrn
- Sie eignet sich auch hervorragend zum Verfeinern von Joghurt, Topfen oder Müsli.
- Als Füllung für Germknödel oder Krapfen
- Kann auch zum Backen von Kuchen, Torten und Strudel verwendet werden.